• IP Deutschland© IP Deutschland
    Der RTL-Vermarkter IP Deutschland hat die Werbepreise für die im März beginnende Formel 1-Saison veröffentlicht. Die teuersten Live-Rennen sind das Saisonfinale in Brasilien, die Rennen in Kanada und den USA und der Große Preis von Monaco mit einem Spotpreis von 84.000 Euro in der Splitscreeninsel. Einen 30-Sekünder gibt es in den frühen Rennen dagegen schon ab 2.100 Euro. "Wir werden unseren Werbekunden auch zukünftig ein optimales Preis-Leistungsverhältnis in der Königsklasse des Motorsports bieten. Aus diesem Grund haben wir die Preise für die kommende Saison leicht angepasst", erklärte Matthias Dang, Geschäftsführer und Verkaufschef von IP Deutschland. Ob auch Sky wieder die Formel 1 übertragen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
  • Mehmet Scholl© WDR/Herby Sachs
    Mehmet Scholl musste Prioritäten setzen - und hat sich für die Arbeit vor der Kamera entschieden. Als Trainer der Regionalliga-Mannschaft des FC Bayern München wird er seinen Vertrag zum Ende der Saison vorzeitig auflösen, um sich auf seinen Experten-Job bei der ARD zu konzentrieren. "Diesen Interessenkonflikt habe ich völlig falsch eingeschätzt", sagte Scholl mit Blick auf seinen doppelten Einsatz bei Verein und Fernsehsender. "Damit ist keinem gedient, dem FC Bayern nicht und auch nicht mir." Der "Süddeutschen Zeitung" sagte Scholl: "Ich bleibe Trainer, aber jetzt werde ich auf jeden Fall meinen TV-Vertrag bis 2014 erfüllen." Zuvor hatte es mehrfach Kritik von Vereinsseite gegeben - etwa nachdem sich Scholl während der EM kritisch mit der Leistung von Bayern-Star Mario Gomez auseinandersetzte.
  • Marcel Reif© Sky
    Derweil hat Sky-Chefkommentator Marcel Reif seinen Vertrag mit dem Bezahlsender verlängert. Bis Sommer 2015 wird er für Sky am Mikrofon sitzen, bestätigte Reif in einem Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de. Über die Arena-Zeit, in der er trotzdem beim Sky-Vorgänger Premiere kommentiere, sagte er rückblickend: "Wenn wir ehrlich sind, haben wir damals für ein Wohnzimmer von Managern von der Telekom und von Sky gesendet. Sonst hat niemand zugeguckt, weil technisch niemand zugucken konnte." Es sei absurd gewesen und "eine der schwierigsten beruflichen Situationen, an die ich mich erinnern kann", so Reif.
  • Bundesliga© DFL
    Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat wie angekündigt einen japanischen Internet-Auftritt gestartet. Unter www.bundesliga.com/jp soll fortan gezielt auf die Interessen der japanischen Fans eingegangen werden. Dabei stehen die aktuell zehn japanischen Bundesliga-Profis wie Atsuto Uchida, Hiroshi Kiyotake oder Takashi Inui besonders im Fokus der Berichterstattung. Produziert wird die Website von der DFL-Tochter DFL Digital Sports. "Wir unterstützen damit auch unsere TV-Partner Fuji-TV und NHK, um noch mehr Zuschauer für die Bundesliga in einem für uns bedeutenden Markt zu gewinnen", sagte DFL Sports Enterprises-Geschäftsführer Jörg Daubitzer. In den vergangenen Monaten hatte die DFL bereits ein englischsprachiges Angebot sowie ein Angebot für polnische Fans an den Start gebracht.

Sport in Zahlen

  • Handball-WM 2013© IHF
    Nach dem Aus der deutschen Nationalmannschaft standen sich am Sonntag nun Gastgeber Spanien und Dänemark beim Finale der Handball-Weltmeisterschaft gegenüber. Sport1 erzielte am späten Nachmittag mit der Übertragung sehr gute Quoten: 660.000 Zuschauer verfolgten ab 17:00 Uhr den klaren Sieg der Spanier und bescherten dem Sender einen starken Marktanteil von 2,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es nicht ganz so gut, doch mit 1,7 Prozent lag der Marktanteil auch hier klar oberhalb des Senderschnitts.
  • EuroSport© EuroSport
    Gute Quoten verzeichnete zuvor auch Eurosport mit dem Finale der Australian Open: 350.000 Zuschauer sahen, wie Novak Djokovic im Spiel gegen Andy Murray seinen Hattrick in Down Under komplett machte. Der Marktanteil belief sich auf 2,6 Prozent und fiel auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 2,0 Prozent überzeugend aus. In der Spitze schalteten laut Eurosport bis zu 530.000 Zuschauer ein. Auf deutlich weniger Interesse stieß am Tag zuvor das Damen-Finale zwischen Victoria Asarenka und der Chinesin Li Na. Hier waren im Schnitt lediglich 100.000 Zuschauer dabei, die einem Marktanteil von 1,4 Prozent entsprachen.
  • Sky© Sky Deutschland
    Beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München saßen Wolff-Christoph Fuss und Harald Schmidt am Sonntag gemeinsam vor dem Mikrofon. Aus Quotensicht hat sich Schmidts Einsatz gelohnt, denn mit 1,11 Millionen Zuschauern war die Übertragung eine der erfolgreichsten der Saison - und ganz nebenbei vermutlich auch eine ganz gute Werbung für Schmidts Late-Night-Show bei Sky. Der Marktanteil lag jedenfalls bei guten 4,2 Prozent und fiel in der Zielgruppe mit 6,3 Prozent sogar noch einmal deutlich besser aus. Die Konferenz hatten am Samstag übrigens 1,12 Millionen Zuschauer gesehen, hier lag der Marktanteil beim jungen Publikum bei 9,1 Prozent.