Drei Tage lang haben wir in dieser neuen Form über die Fernsehmesse NATPE berichtet. Neben den gewohnt ausführlichen Artikeln und Analysen wollten wir Sie so näher ran bringen an die Themen, die Menschen und Anekdoten. Wir hoffen diese neue Form der Event-Berichterstattung hat Ihnen gefallen. Wir steigen dann mal ins Flugzeug. Bye Bye, Miami
NATPE 2012 beendet - Wir sagen "Goodbye" aus Miami Beach
HBO: Deutschland ist kein Markt für einen eigenen Sender
Im Gespräch mit DWDL.de erklärte Simon Sutton, President HBO International, dass Deutschland auf absehbare Zeit kein Markt für einen eigenen HBO-Kanal sein wird. Die Zielgruppe für HBO-Produktionen sei dafür zu klein. Denkbare wäre wenn eine Kooperation wie man sie in Großbritannien mit Sky beim Sendr Sky Atlantic eingegangen ist. Doch geplant ist derzeit nichts.
"Mad Men"-Macher Matthew Weiner plaudert...
...aber es kommt nichts bei rum, was in erster Linie an der Interviewerin liegt. Sie bekannte schon vor dem Beginn des Gesprächs, dass sie der größte "Mad Men"-Fan sei. Blöd nur, dass das Mikrofon schon an war. Und schade, dass dann tatsächlich nur ein Fan-Talk draus wurde.
News: FremantleMedia kündigt Überarbeitung von "X Factor" an
Cecile Frot-Coutaz (rechts), Geschäftsführerin von FremantleMedia North America, sprach bei der NATPE über notwendige Änderungen an ihrer Castingshow "X Factor". "Uns kam 'The Voice' in die Quere, deswegen müssen wir für die nächste Staffel daran arbeiten, die einzigartigen Elemente von 'X Factor', die die Show von anderen Formaten abhebt, besser herauszustellen."
News: Der spanischsprachige US-Sender Univision greift an
Lange wurden die spanisch-sprachigen Sender in den USA nicht ernst genommen, doch inzwischen genießt Univision als Marktführer bei Publikum, Branche und Werbekunden hohes Ansehen und liegt weit vor The CW, macht manchmal sogar den großen Networks Konkurrenz. Und ab 30. Januar noch mehr: Auf der NAPTE kündigte der Sender an, ab kommende Woche Montag seine Primetime-Telenovelas mit englischen Untertiteln zu versehen, um neue Zuschauer für sich zu gewinnen.
So sehen Sieger aus....schalalalala
Am Dienstagabend wurde im Rahmen der NATPE der 9th Annual Brandon Tartikoff Legacy Award für besondere Verdienste um das Fernsehen verliehen. Die Gewinner standen schon vorher fest, aber freuten sich gestern Abend trotzdem nochmal - auch für die Kamera. Von links nach rechts: Matthew Weiner (Erfinder und Executive Producer, "Mad Men"), Cecile Frot-Coutaz (CEO of FremantleMedia North America und Executive Producer von “American Idol”, Lilly Tartikoff und Rick Feldman (NATPE) sowie Fernando Gaitán (Vice president of production and content, RCN TV und Erfinder von “Yo Soy Betty la fea”, der Vorlage für "Verliebt in Berlin") und Dennis Swanson (President of Station Operations bei FOX Television Stations)
Zitat: "Social Media ist keine Konkurrenz, es hilft uns"
Am Dienstag analysierte Ben Silverman, ehemals spektakulär gescheiterter NBC-Programmchef und heute Chef der Produktionsfirma Electus, bei der NATPE den Wandel von Social Media in der Wahrnehmung der TV-Branche: "Vor wenigen Jahren haben wir uns noch panisch darüber unterhalten, ob das eine Konkurrenz für uns ist. Heute wissen wir, dass uns Social Media hilft. Ist Deine Sendung da großes Thema, wirst Du auch gute Quoten haben"
Der Fernsehmacher-Trend 2012
Kommen wir zwischendurch mal zu den knallharten Themen. Entweder es liegt an Miami Beach oder es gibt einen neuen Fashion-Trend unter Fernsehmachern: Bunte Socken zum gediegenen Anzug. Irgendwie gewöhnungsbedürftig. Aber sorgt wenigstens in mancher Diskussionsrunde für Heiterkeit.
Zitat: "Ich warte nur auf die nächste Schwangerschaft"
Produzent Jonathan Murray (Bunim-Murray Productions) mit einer Lobeshymne bei der "Kardashian Case Study": "Es ist phänomenal mit dieser Familie zusammenzuarbeiten. Ich freue mich schon, wenn eine der Töchter wieder schwanger wird oder eine Schönheits-OP ansteht." Mutter, Managerin und Producerin Kris Jenner gibt einen Einblick in sämtliche Business Deals, die die Familie momentan hat und verteidigt Tochter Kim bzgl. deren Blitzscheidung. Etwas irritierend ist allerdings der Moderator der Case Study, Chad Bennett von der Produktionsfirma Reveille, der seine persönliche Faszination für die Marke Kardashian nicht verstecken kann.
Keeping up with the Kardashians
Das Phänomen zieht auch unter Fernsehmachern: Wenn die Mutter und Managerin des Kardashian-Clans, Kris Jenner (Mitte), über den TV-Erfolg ihrer Töchter spricht und wieviel vom RealityTV eigentlich real ist, dann füllt das den Saal wie noch keine Veranstaltung zuvor. Und sie lässt sich auch nicht von kritischen Fragen beirren: "Bei uns ist nichts Fake" wiederholt sie immer wieder. Man muss es ihr ja nicht glauben.
Kein Weg vorbei an Social TV?
Mike Wiese von der Werbeagentur JWT wies beim 'Through the Eyes of the Brands'-Panel am Mittwochvormittag darauf hin, dass heute kein Vorbeikommen mehr am Social TV ist: "Check-Ins über beispielsweise GetGlue werden als Messgröße immer wichtiger."
Der "Betty-White-Faktor" wirkt
Doug Herzog (rechts), President Viacom Entertainment Group, sprach bei der NATPE über den Siegeszug von TV Land, einem bis vor zwei Jahren sehr unauffälligen Wiederholungssender, der dank der Entscheidung auf Original Programming zu setzen, auf die Erfolgsspur kam. Die Sitcom "Hot in Cleveland" mit Betty White geht auf der NATPE bereits in den Syndication-Verkauf - was sonst meist Network-Serien vorbehalten bleibt. Der "Betty-White-Faktor" wirke - erst beim Publikum, jetzt bei Einkäufern. TV Land werde auf weitere eigene Sitcoms setzen und hat dabei ein älteres Publikum im Blick: 40+.
Kein Schnäppchen: "Fashion Star"-Lizenz für 6 Mio. Dollar verfügbar
Während der Pool-Veranstaltung zur neuen NBC-Fashionshow mussten sich die Produzenten für die hohe Lizenzgebühr rechtfertigen. Aber laut Paul Telegdy (NBC) sei dieser Preis auf Grund der großen Markenstores, die mitwirken, mehr als fair.
Zitat: "Amerika ist wieder Führer in der Kreativentwicklung"
Ben Silverman freut sich, dass Amerika wieder mehr Erfolgsformate vorweisen kann, die auch international verkauft werden. "Fashion Star" hat bereits unzählige Interessenten im Ausland.
Auf in die nächste Runde bei der NATPE
Tag 2 der internationalen TV-Messe startet und bei 18 Grad im Schatten geht es gleich los mit der ersten Morgenveranstaltung. NBCs neue Show "Fashion Star" wird vorgestellt und u.a. wird Ben Silverman erwartet. Bisher ist hier am Pool aber noch kein großer Andrang.
Braver Charlie Sheen trifft auf Katie Couric
Charlie Sheen ganz charmant und fast schon harmlos: Bei der Präsentation von "Anger Management", seiner neuen Comedy-Serie für FX, zeigte sich Sheen in erster Linie so versöhnlich mit seinem Ex-Partner Chuck Lorre, dass sich die anwesenden Journalisten schon wunderten. Zur neuen Serie hatte er in erster Linie eins zu sagen: Er freue sich drauf, endlich wieder zu arbeiten. Und das in doppeltem Pensum: Zwei Folgen pro Woche sollen produziert werden, wenn FX nach den zunächst georderten 10 Folgen die Option auf 90 weitere zieht. Mit einem so zahmen Sheen ließ sich dann am späten Abend auch News-Lady 3 ablichten. Couric ist in Miami Beach, um ihre neue Daytime-Talkshow zu promoten. Was sie anders machen will? Ganz viel Social Media, erzählt sie. Ob der Spagat gelingt zwischen Daytime und News? Dass es funktionieren kann, beweist jedenfalls Andersen Cooper mit Daytime-Show und CNN-Präsenz.
Oprah is everywhere
Die Geschichte der NATPE begann mit der Geschichte der Syndication-Programme im US-Fernsehen. Also jener Sendungen - vornehmlich in der Daytime - die, die lokalen TV-Stationen individuell einkaufen und nicht von ihrem großen Network-Partner beziehen. Oprah Winfrey war die Königin der Syndication. Bei der NATPE werben jetzt diverse Formate um die Gunst der US-TV-Stationen, die nach ihrem Abschied entstandene Lücke zu füllen. Und so ist Oprah - obwohl nicht vor Ort und nicht mehr mit dem Daytime-Talk auf Sendung - allgegenwärtig. Auch in den Werbungen wie hier für "Ellen".
Guten Morgen aus Miami Beach
Tag 2 der NATPE beginnt bei uns gleich noch mit einigen weiteren News, Beobachtungen und Artikeln von gestern. Mit dabei Ellen, Katie Couric und Charlie Sheen. Ab 15 Uhr deutscher Zeit sind wir dann wieder im Fountainebleau Resort, dem Kongresshotel und stürzen uns in den zweiten Tag der Fernsehmesse.
Tag 1 geht dem Ende entgegen
Nach 14 Stunden zurück in Hotel. Dienstagvormittag folgen einige Storys von der NATPE - und ab 15 Uhr deutscher Zeit sind wir mit dem Live-Ticker zurück. Erstmal jedoch gute Nacht aus Miami Beach
Und dann gibt es eben doch Unterschiede...
Eine Diskussionsrunde über RealityTV offenbart die unterschiedliche Herangehensweise an RealityTV, Factual Entertainment und Dokusoaps. In einer Fernsehlandschaft, die weniger als früher aber immer noch von fiktionalen Programmen dominiert wird, werden die nachhaltigen Erfolge dieser Genres noch ein Stück mehr verwundert und erstaunt zur Kenntnis genommen als bei uns. Wo bei uns gelegentlich die Ermüdung einsetzt, herrscht in den USA deutlich offenere Begeisterung für das, was in dem Segment noch möglich ist.
"Und für wen arbeiten Sie?" "Ich mache hier Urlaub!"
Für eine Fernsehmesse sind die Meetings in den Cabanas rund um die diversen Pools ja nett. Aber als Urlauber würden mich mehrere tausend Anzugträger rund um den Pool und meine Sonnenliege etwas stören.
Rezept für ein erfolgreiches TV-Format
Chris Grant, CEO der Produktionsfirma Electus ("Fashion Star"), mit seiner Theorie über eine international erfolgreiche Show: "Wenn ein Format sowohl in den USA als auch in Japan funktioniert, dann klappt's auch weltweit."
Was liegt näher als wenn YouTube...
...Marken-Sonnenbrillen als GiveAway verschenkt? Das ist ja mal nah am Produkt oder wie eine Kongressteilnehmerin scherzte: "Das sind ja nicht mal 3D-Brillen"
News: NBC Universal International setzt auf Deutschland
Bei der NATPE sprach Jeff Shell (Mitte), President, NBC Universal International, über die wichtigsten Wachstumsmärkte und hatte dabei besonders einen Markt fest im Blick: Deutschland. "Das PayTV-Geschäft in Deutschland wird wachsen. Wir glauben daran. Wir stzen drauf", so Shell, der gleichzeitig die Bedeutung lokaler Produktionen betonte. "Shows are not coming from the us alone anymore. These times are over"
Neue Umsätze durch online original programming?
Erste Erkenntnis vom Comedy Economics Panel: Alle Teilnehmer sind sich einig, dass neue Comedyformate exklusiv über Hulu, Netflix und Amazon Prime Umsatz bringen können.
Zitat: "Es gibt kein internationales Geschäft"
Jeff Shell, President NBC Universal International, über die Herausforderungen rund um den Globus aktiv zu sein: "Es gibt kein internationales Geschäft. Das ist etwas, was wir Amerikaner erfunden haben, um zu sagen: 'Es gibt uns und den Rest der Welt' Aber das Geschäft ist in jedem Markt speziell und lässt sich nicht pauschal managen. Entweder man versteht das oder lässt es."
News: Fox will mit spanischem Sender in den USA angreifen
Ein Angriff auf Marktführer Univision: Bei der NATPE gaben Fox International Channels und die kolumbianische RCN Television Group bekannt, schon in diesem Herbst einen neuen spanisch-sprachigen Sender namens MundoFox in den USA zu starten. Das Programm soll sowohl von Fox International Channels und RCN aber auch von anderen unabhängigen Produzenten kommen. Wobei der erste genannte Name nicht so ganz unabhängig ist: Die Shine Group arbeite an Formaten für den Sender. Doch das Produktionshaus gehört wie Fox International Channels zur News Corporation.
News: "The Singing Bee" lebt - wenn auch nicht bei uns
Die Reise so mancher TV-Formate ist durchaus amüsant. Mit großen Hoffnungen hatte NBC die Karaoke-Show "The Singing Bee" im Sommer 2007 ins Programm genommen. Doch es floppte bei NBC. 2009 griff dann der Musiksender Country Music Television zu. CMT produzierte zwei neue Staffeln und bei der NATPE wurde bekannt: Auch Staffel 4 wird kommen. In Deutschland hatte "The Singing Bee" im Herbt 2008 nur ein kurzes Leben: Die erste und wohl auch einzige Staffel lief mit schlechten Quoten bei ProSieben.
Die Mittagspause naht...
Nach den ersten sechs Veranstaltungen raucht der Kopf schon ein wenig. Schnell etwas essen und dann geht es heute Nachmittag u.a. um die Zukunft von RealityTV und "The Economics of Comedy".
F-Word als Unique Selling Point
Showtime-Showrunnerin Jenny Bicks fasst den Vorteil und Erfolg des Pay-TV-Kanals kurz und knapp mit einem Augenzwinkern zusammen: "Im Vergleich zu den Broadcast Networks können wir glücklicherweise 'fuck' sagen."
Wir halten uns tapfer ;)
Grüße von Herrn Müller und Herrn Lückerath. Gleich gehts spontan noch hoch in eine der Suites hier im Hotel mit deutschen Kollegen die "Gottschalk Live"-Premiere schauen. Sie haben es angeblich technisch hingekriegt. Wir sind gespannt.
"The Voice" mit 100-Seiten-Dokument zu Social Media
Justin Hochberg (Mitgründer der Produktionsfirma The Hochberg Ebersol Company) spricht aus dem Nähkästchen zur Castingshow von NBC. Zum Thema Social Media erzählt er, dass es ein 100-Seiten-Dokument zu den Exploitation-Maßnahmen bei "The Voice" gibt, wie die Show auch während der Werbung die Zuschauer erreichen kann. Mit dem so genannten 'dual script'-Konzept werden Facebook, Twitter und Co. zu immer wichtigeren parallelen Kanälen.
YouTube Next Lab und die Folgen für TV-Sender
Mit YouTube Next Lab stellt die Videoplattform Equipment, Erfahrung und Vermarktungsexperten zur Verfügung, um die Lücke zwischen user-generated-Content und klassischen TV- oder Filmproduktionen zu schließen. Aber man könne sich auch vorstellen mit Produktionsfirmen zu arbeiten. Mit Folgen, wie Lance Podell, Global Head of YouTube Next Lab, betont: "YouTube hat die Fernsehsender dazu gebracht, ihre Produktionsstrukturen zu überdenken. Es geht auch anders und sieht gut aus. Und im Zweifel ist das Publikum am Content interessiert, nicht an der perfekten Ausleuchtung"
Eine Frage ist eine Frage - eigentlich
Immer wieder lustig: Wenn Wortmeldungen bei Panel-Diskussionen und Interviews keine Fragen einwerfen sondern stattdessen für sich werben oder die Gesamtsituation analysieren - und der Rest des Publikums peinlich berührt ist angesichts der billigen Masche ;-)
News: "Danni Lowinski" nimmt neuen Anlauf in den USA
Am Rande der NATPE verriet SevenOne International-Geschäftsführer Jens Richter gegenüber DWDL.de, dass CBS Television Studios nochmal ran will an eine US-Adaption der erfolgreichen und mehrfach ausgezeichneten Sat.1-Serie "Danni Lowinski". Ein neuer Autor sei mit dem Drehbuch für einen neuen Piloten beautfragt worden, so Richter. Ein frühes Stadium also, aber immerhin.
Zitat: "Wir verschwenden keine Mio. von Dollar für Piloten"
Starz-CEO Chris Albrecht verteidigt die no-pilot-strategy des Premium-Pay-TV-Channels im 1on1-Interview. Anstatt 20-30 Mio. Dollar pro Jahr für Piloten in den Sand zu setzen, gibt Starz den Produktionsfirmen lieber den direkten Auftrag, sofern ein Format vielversprechend klingt. Außerdem gab Albrecht bekannt, dass sich Starz bewusst gegen Comedy- und Sportformate entschieden hat, da er sein Budget von ca. 100 Mio Dollar pro Jahr lieber für Serien á la "Boss" ausgeben will. Marketingtechnisch setzt Starz vor allem auf word-of-mouth Marketing über seine bestehenden Abonnenten.
Banal gefragt: Was ist eigentlich ein TV-Format?
Vasha Wallace (Zweite von links) von Fremantle Media meint: "Ein Format ist wie ein menschliches Skelett. Es ist bei uns allen gleich aufgebaut. Aber so wie sich Menschen nicht über ihr Skelett definieren, wird der Erfolg eines Formats dann in den lokalen Märkten auch davon abhängen, was dran ist am Skelett und wie es aussieht."
Mist. Verpasst...
Dafür geht es gleich zum ersten Panel. Thema "Format Wars". Mal sehen wie angriffslustig die Diskutanten sind.
News: Sony Pictures Television schließt First-Look-Deal
Das mexikanische Medienunternehmen Televisa, nach eigenen Angaben die Nr.1 im spanischsprachigen Raum und Sony Pictures Television (SPT) haben einen First-Look-Deal geschlossen. Es gibt SPT den First Look auf scripted und non-scripted Formate und mögliche internationale Verwertung (ausgenommen USA und Lateinamerika). Televisa wiederum bekommt den First Look auf SPT-Produktionen für die Verwertung in Spanien.
"Magic City": Miami ist Miami ist Miami
Der Cast ist da. Aber spannender als die Details zum Inhalt ist erstmal: Die Serie des US-PayTV-Senders Starz spielt in Miami und wird auch hier gedreht. Nicht wie sonst so oft in Long Beach, Los Angeles. Sie spielt im Miami der 50er Jahre. Die Retro-Welle geht also auch nach dem "Playboy Club"-Flop von NBC weiter.
Guten Morgen aus Miami Beach
So, auf geht's wir sitzen am Pool und warten auf den Cast von "Magic City", einer neuen Show des US-PayTV-Senders Starz. Kaffee und Muffins, lecker. Nur irgendjemand kifft hier. Ernsthaft? Morgens um halb neun?
Die Ruhe vor dem Sturm
Am Sonntag arbeiten die Aussteller am Feinschliff ihrer Stände und überall werden noch letzte Arbeiten vorgenommen. Doch insgesamt ist es noch ruhig im Fontainebleau Resort als wir heute unsere Akkreditierungen abgeholt haben.
Nicht aus zweiter, sondern erster Hand
Während andere Digital-Konferenzen vielleicht darüber reden, hört man es bei der NATPE aus erster Hand. Was plant Google mit dem YouTube Next Lab? Wann werden in Euro die ersten Millionen-Aufträge für TV-Produktionen vergeben? Global Director Lance Podell, Global Head of YouTube Next Lab, wird in seiner Keynote am Montag in Miami Beach darüber sprechen.
Charlie Sheen feiert auf der NATPE
Während die Masse am Montag bei der offiziellen Eröffnungsparty der NATPE feiert, lädt die Produktionsfirma Debmar-Mercury zur Invite-only-Party mit Charlie Sheen um seine neue FX-Serie "Anger Management" zu feiern. Mal sehen, ob wir da mal kurz vorbeischauen.
Unser Arbeitsplatz in Miami Beach
Am Montag geht es um 7.30 Uhr Richtung NATPE und wahrscheinlich spätabends erst zurück. Dienstag sieht es ähnlich aus. Mittwoch geht es nach dem Ende gleich zurück nach Deutschland. Da kann man heute nochmal unser Hotel genießen und vom Rooftop aus arbeiten.
So lässt es sich arbeiten
26 Grad und Sonnenschein im Miami Beach. Die TV-Branche hat wirklich ein Händchen für nette Locations ihrer Branchentreffen. Am Sonntag kommt noch unser New Yorker Kollege Matthias Müller nach Florida und spätestens am Montag geht es dann los hier.