Im DWDL.de-Interview hat Hugo Egon Balder vor wenigen Tagen auf die Frage, ob er noch über neue Formatideen nachdenke, geantwortet: "Nein, weil es keinen Zweck hat." Wenn man Glück habe, bekomme man einen viel zu späten Termin und gehe aus dem Gespräch mit einem "klaren Jein" heraus. Doch ganz aufgeben will Balder das Entwickeln von neuen TV-Ideen offenbar nicht. Der Moderator hat nun jedenfalls mit Constantin Entertainment eine exklusive Zusammenarbeit vereinbart.
Gemeinsam will man neue TV-Formate entwickeln und produzieren, die Zusammenarbeit ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. Das Comeback von "Genial daneben" mit Balder als Host verlief in der vergangenen Woche schon einmal sehr erfolgreich (DWDL.de berichtete). Neben der altbekannten Show ist eine weitere Panel-Show mit Balder in Planung.
Constantin-Entertainment-Geschäftsführer Otto Steiner sagt: "Wir arbeiten mit Hugo schon sehr lange zusammen und schätzen ihn sehr als kreativen Partner, Entertainer und Menschen! Seine coole Art der Moderation und sein staubtrockener Humor sind nach wie vor einzigartig und in der gesamten Branche geschätzt. Wir freuen uns sehr, dass wir nach vielen Jahren der Verlobung jetzt endlich heiraten!" Steiner war es auch, der maßgeblich am Comeback von "Genial daneben" mitwirkte.
Hugo Egon Balder lobt Steiner als "absolut kompetenten, humorvollen und ehrlichen Menschen". Die vertiefte Zusammenarbeit mit ihm und Constantin Entertainment sei für ihn daher "die logische Konsequenz". Balder: "Die Braut, also ich, ist zwar nicht mehr die allerjüngste, aber trotzdem noch in der Lage mit dem Bräutigam Kinder zu zeugen, die hoffentlich bald das Licht der Unterhaltung bei einem TV- Sender erblicken werden. Ich freue mich auf spannende Zeiten."
Im DWDL.de-Interview sagte Balder, dass er durchaus noch Lust auf neue Sachen im Fernsehen habe. "Es muss zu mir und meinem Alter passen. Ich möchte mich nicht verstellen, denn ich bin kein klassischer Showmaster." Was er wirklich noch einmal gerne machen würde, wäre eine neue Staffel von "Taratata", erklärte Balder.