Bereits im Februar hat DWDL.de als erstes Medium überhaupt über die Pläne von Netflix berichtet, mit "Ultimate Beastmaster" zum ersten Mal auch eine Gameshow produzieren zu wollen. Im Mai dann die Bestätigung: An der Gameshow nehmen Kandidaten aus Deutschland, den USA, Brasilien, Südkorea, Mexiko und Japan teil, alle zehn Folgen der Show werden weltweit gleichzeitig veröffentlicht. Die deutsche Version wird von Hans Sarpei und Luke Mockridge kommentiert.

Nun hat Netflix auch verraten, ab wann die Gameshow zu sehen sein wird: Alle Folgen gehen am 24. Februar online. Und darum geht es in "Ultimate Beastmaster": In den ersten neun der jeweils einstündigen Sendungen treten je zwölf Kandidaten - zwei aus jedem Teilnehmer-Land - gegeneinander an und müssen einen Hindernisparcours überwinden. Am Ende jeder Folge wird ein "Beastmaster" gekürt. In der zehnten und letzten Folge der Staffel konkurrieren die neun Gewinner der einzelnen Folgen schließlich um den Titel des "Ultimate Beastmaster". Es klingt also ein bisschen nach "Ninja Warrior" - der Show, mit der RTL in diesem Sommer einen echten Volltreffer landete. Was es zu gewinnen gibt, hat Netflix bislang nicht verraten.

Um das Casting der deutschen Kandidaten hat sich die Münchner Produktionsfirma SEO Entertainment gekümmert. Gedreht wurde bereits im Sommer. Hinter dem Projekt stecken der Reality-TV-Experte Dave Broome mit seiner Produktionsfirma 25/7 Productions und Sylvester Stallone. Broome entwickelte einst "The Biggest Loser", eines der weltweit erfolgreichsten Reality-Konzepte überhaupt.

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Auf etwaige Vorbehalte, Gameshows würden nicht zu Netflix und den Sehgewohnheiten der Nutzer passen, antwortete Programmchef Ted Sarandos im April gegenüber DWDL.de: "Sendungen wie ‚American Ninja Warrior‘ und Formate dieser Art holen tonnenweise Zuschauer über YouTube und auch in zweiter und dritter Ausstrahlung obwohl da rein theoretisch schon bekannt ist, wer gewonnen hat. Wenn die Shows richtig umgesetzt werden, dann funktionieren sie auch über die Zeit, weil sie über gutes Storytelling funktionieren weniger über den Event-Charakter."