Sat.1 hat endlich einen Termin für seine neue Serie "Einstein" mit Tom Beck gefunden: Ab dem 10. Januar zeigt Sat.1 die erste Staffel der Serie immer dienstags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen. Sat.1 will damit auch den Dienstagabend als Sendeplatz für fiktionale Eigenproduktionen stärken: Nachdem sich die Filme dort zuletzt häufig schwer taten, erreicht man mit der Platzierung der Serie am Dienstagabend hier zumindest eine Reduzierung der Wiederholungsrate. Dass "Frauenherzen" und "Josephine Klick" auf diesem Sendeplatz zuletzt nicht funktionierten, schreckt Sat.1 also nicht.
Dass "Einstein" dienstags durchaus funktionieren kann, zeigt der Blick auf den Pilotfilm, der ebenfalls an einem Dienstagabend im Frühjahr 2015 gute 13,8 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe erzielt hatte. Trotzdem brauchte Sat.1 letztlich fast 22 Monate, um die daraus folgende Serie an den Start zu bringen. Zunächst hatte Sat.1 nur sechs Episoden in Auftrag gegeben, Anfang dieses Jahres wurde Staffel 1 dann nachträglich nochmal auf zehn Folgen aufgestockt und der Sendetermin auf Herbst verschoben. Gehalten wurde dieser Termin bekanntlich nicht - doch was lange währt, soll im Januar nun also endlich gut werden.
Tom Beck spielt in "Einstein" den verschrobenen Physikprofessor Felix "Einstein" Winterberg, der nicht ganz freiwillig neue Fälle für die Polizeidienststelle Bochum löst. An seiner Seite: Annika Ernst als aufstrebende Kommissarin, Rolf Kanies zieht als Präsidumsleiter die Strippen im Hintergrund. Tom Beck über seine Rolle: "Es ist großartig, als Einstein Sätze rauszuhauen, die man im Alltag nicht sagen würde. Aber Einstein nervt damit auch seine Kollegen, weil er immer Recht hat, immer alles weiß und ganz schnell Dinge kombiniert, für die andere vielleicht länger brauchen."