"Schon früh erkannte Wolf Hanke die Bedeutung des regionalen Fernsehens und brachte 1961 die 'Hessenschau' an den Start. In seinen weiteren Funktionen bildete er die ganze Bandbreite des Journalismus ab und unterstrich schließlich die Bedeutung der ARD-Auslandskorrespondenten für die aktuelle Berichterstattung", so Krupp weiter.
Wolf Hanke baute 1961 die "Hessenschau"-Redaktion auf und prägte die Anfänge des Regionalmagazins maßgeblich. Von 1963 an leitete er die Hauptabteilung "Aktuelles und Zeitgeschehen", bevor er 1966 Fernsehchefredakteur wurde. 1974 übernahm Hanke dann die Leitung des Studios Prag und wechselte schließlich 1979 ins Studio Madrid. In dieser Position war Wolf Hanke tätig, bis er im Januar 1994 in den Ruhestand trat. Seine journalistische Laufbahn begann Wolf Hanke als Volontär beim "Westdeutschen Tagblatt", ehe er später als Redakteur für die "Frankfurter Neue Presse" arbeitete.