Das ZDF wird seinen Sex-Ratgeber "Make Love – Liebe machen kann man lernen" auch in diesem Jahr erneut als Teil des Sommerprogramms senden, die Dosis dabei allerdings erhöhen. Bereits ab dem 12. Juli wird Sexologin und Therapeutin Ann-Marlene Henning dem Sexualleben verschiedener Paare wieder unter die greifen. Waren es im vergangenen jahr nach dem Wechsel vom MDR Fernsehen ins ZDF noch zwei Folgen, senden die Mainzer diesmal gleich doppelt so viele Ausgaben auf dem gewohnten Sendeplatz am Dienstagabend um 22:45 Uhr.
Das Themenspektrum ist dabei breit gefächert. So wird es in den neuen Ausgaben von "Make Love" in der ersten Folge schwerpunktmäßig um das Liebesleben von Teenagern gehen, während es außerdem auch um Homosexualität und Transsexualität gehen soll. Daneben geht es bei "Make Love", das auch im Internet wieder umfangreich begleitet wird, mit dem Start der neuen Folgen außerdem um die Schwierigkeit eines Paares, überhaupt zum Höhepunkt zu kommen und um ein Paar, das wieder Lust auf ein gemeinsames Sexleben entwickeln möchte.
Für das ZDF war "Make Love" im vergangenen Jahr vor allem bei den jungen Zuschauern gefragt. Die erste Folge lief mit neuneinhalb Prozent und 750.000 Zuschauern äußerst erfolgreich, allerdings musste "Make Love" bei der zweiten Ausgabe hier Federn lassen. Mit 8 Prozent lief aber auch diese Folge noch über dem Soll. Insgesamt sahen im Schnitt 2,19 Millionen Zuschauer zu, womit das ZDF einen durchschnittlichen Marktanteil von 11,3 Prozent beim Gesamtpublikum erreichte.