"Hubert und Staller" war schon immer der erfolgreichste der Vorabendkrimis im Ersten - doch es war eher ein relativer Erfolg. Im Schnitt erreichten die ersten drei Staffeln weniger als 8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, Staffel 4 lag nur leicht darüber. Erst der Rückenwind durch die durch die immer stärker werdende Quiz-Schiene um 18 Uhr hievte die Serie nun nochmal auf ein neues Quoten-Level. Seit April erreichte nun jede Folge einen zweistelligen Marktanteil beim Gesamtpublikum. Im Schnitt kamen die 16 neuen Folgen auf 2,3 Millionen Zuschauer, 350.000 mehr als bei der vorhergehenden Staffel.
Dass es weiter gehen wird, steht angesichts dessen natürlich außer Frage. In der kommenden Woche beginnen am 17. Mai bereits die Dreharbeiten zur sechsten Staffel, die wieder im bayerischen Voralpenland rund um den Starnberger See, Münsing und Wolfratshausen stattfinden. Wie bislang wird auch die neue Staffel wieder 16 Folgen umfassen. Zu sehen geben wird es sie allerdings voraussichtlich erst im kommenden Jahr. Zumindest bis in den Sommer bleibt "Hubert und Staller" aber weiter mit Wiederholungen im Programm, wie es im Herbst am Mittwochvorabend weiter geht, will die ARD erst in den kommenden Wochen final entscheiden.
"Hubert und Staller" ist eine Produktion der Tele München Gruppe und der Entertainment Factory GmbH.