Wie auch in den vergangenen Jahren so startet TNT Serie auch 2016 wieder mit neuen Folgen von "Hell on Wheels" ins Jahr. Ab dem 6. Januar beginnt der Pay-TV-Sender mittwochs um 20:15 Uhr mit der Ausstrahlung der finalen fünften Staffel - zumindest mit dem ersten Teil. Denn inzwischen hat es sich bei AMC eingebürgert, die letzte Staffel einer Serie noch einmal in zwei Teile aufzusplitten und sie auf zwei Jahre aufzuteilen. Wie man das schon bei "Breaking Bad" und "Mad Men" vorexerziert hat, setzt man das auch bei "Hell on Wheels" um. In den USA werden die letzten Folgen daher voraussichtlich erst im Sommer 2016 zu sehen sein, hierzulande muss man wohl bis 2017 drauf warten.
"Hell on Wheels" erzählt von der Hoffnung der westwärts strebenden Männer und Frauen und von der Misere der befreiten Sklaven, die um einen Platz in der amerikanischen Gesellschaft kämpfen. Im Mittelpunkt der Serie steht der ehemalige Südstaaten-Soldat und Sklavenhalter Cullen Bohannon (Anson Mount), dessen Wunsch nach Rache an den Mördern seiner Frau und seines kleinen Sohnes ihn in die mobile Zeltstadt Hell on Wheels verschlagen hat. Mit dem Versprechen, ihm bei der Suche nach seiner Familie zu helfen, lockt Investor Collis Huntington Cullen zur Central Pacific. Dort findet sich Cullen als Fremder in der Stadt Truckee, Kalifornien wieder. Während seines Auftrags für die Eisenbahngesellschaft trifft er auf tausende chinesische Arbeiter, die nicht nur eine andere Sprache sprechen, sondern deren Kultur und Traditionen Bohannon vollkommen fremd sind. Trotz dieser Barriere stellt sich Cullen der Herkulesaufgabe, einen Eisenbahntunnel durch die Berge der Sierra Nevada zu bauen, um so die Union Pacific im Rennen um die erste transkontinentale Eisenbahnlinie zu schlagen.