Barbara Schöneberger leiht der Zeitschrift nicht nur ihren Namen und liefert als "Editor-at-large" auch Editorial und diverse Inhalte zu, sondern tingelte auch durch etliche Shows, um den Verkauf anzukurbeln. Das zeigte offenbar Wirkung: Die Start-Druckauflage von 380.000 Exemplaren wird nun nochmal um 50.000 Exemplare aufgestockt, wie Gruner + Jahr am Montag bekannt gab.
Es gehe darum, angesichts des "großen Leserinteresses" eine "optimale Verfügbarkeit des Heftes im Handel zu gewährleisten". "Barbara" war erstmals Mitte Oktober an den Kiosk gekommen und funktionierte auch im Anzeigenverkauf sehr gut. 53 Anzeigenseiten umfasste die Erstausgabe, der Bruttowerbeumsatz lag bei 1,3 Millionen Euro. Damit sei "Barbara" aus Werbesicht der erfolgreichste Launch ind er Geschichte von Gruner + Jahr gewesen, jubelte G+J schon vor dem Start.