Kehren Lorelei und Rory Gilmore auf den Bildschirm zurück? "TV Line" berichtete am Montagabend, dass Netflix und das Produktionsstudio Warner Bros. bereits einig sind, die "Gilmore Girls" im Rahmen einer Miniserie auf den Bildschirm zurück zu bringen. Die Serie lief sieben Staffeln lang von 2000 bis 2007. Sowohl Netflix als auch Warner Bros. wollten das nicht kommentieren, auch andere Mediendienste berichten unter Berufung auf eigene Quellen zumindest über fortgeschrittene Pläne zu diesem Vorhaben.
"Variety" berichtet, dass das "Gilmore-Girls"-Revival voraussichtlich aus vier 90-Minütern bestehen soll. Zudem wird erwartet, dass der Großteil des einstigen Hauptcasts wieder mit an Bord sind, allen voran Lauren Graham, Alexis Bledel, Kelly Bishop und Scott Patterson. Edward Herrmann, der den Vater Richard Gilmore spielte, ist Ende 2014 allerdings verstorben.
Der Deal mit Netflix würde Serienschöpferin Amy Sherman-Palladino und ihrem Mann, Executive Producer Daniel Palladino, die Möglichkeit geben, die Serie doch noch selbst zu einem Abschluss zu bringen. Sie hatte die Serie vor der finalen siebten Staffel einst verlassen, weil es einst Vertragsstreitigkeiten mit Warner Bros. gegeben hatte. Mit dem von ihr dann nicht mehr verantworteten Finale hatte sich Sherman-Palladino nie so recht anfreunden können. Nach eigenen Aussagen hatte sie schließlich die geplanten letzten vier Worte der Serie von Anfang an im Kopf - konnte sie dann aber nicht umsetzen.