„Für uns war immer das wichtigste, dass in dieser Halle keine Panik ausbricht. Da waren sehr viele Kinder und Jugendliche im Publikum, wo man noch sensibler sein muss, wenn man so eine Halle räumt. Das war unser oberstes Gebot. Das hat, toi toi toi, wirklich super funktioniert“, wiederholt Wolfgang Link am Dienstagabend bei der Jahresprogrammpräsentation in Hamburg als er auf das unfreiwilligerweise sehr ereignisreiche Finale von „Germany’s Next Topmodel“ in Mannheim angesprochen wird von Klaas Heufer-Umlauf. Das war nicht neu.
Doch dann erzählt er darüber hinaus noch aus dem Nähkästchen. „Der Abend endete dann nur so… Wir haben die Halle geräumt, ich rief Heidi Klum an und fragte ‚Wo seid ihr denn?‘ Und sie sagte: ‚Im Hotel‘ Ich fragte: ‚Ja, in welchem Hotel denn, Heidi?‘ Aus Sicherheitsgründen durften die Juroren nicht in ihr eigentliches Hotel fahren.“ Bei Wolfgang Links Versuch Heidi Klum zu imitieren schmiss sich am Montagabend nicht nur Joko Winterscheidt wie üblich vor Lachen weg. Der Geschäftsführer der ProSiebenSat.1 TV Deutschland plauderte weiter.
„Wir fuhren dann in irgendein 2-Sterne-Hotel, das glaube ich nicht einmal einen Namen hatte. Wir kamen rein; hinter der Rezeption so ein älterer Chinese, der uns so ansah und dann nur Richtung Frühstücksraum zeigte. Wir machten eine Flügeltür auf und da saßen dann, wie so Gestrandete von der „Titanic", unsere Juroren in vollem Show-Ornat. Der Abend endete dann um 3 Uhr morgens mit Heidi Klum, Wolfgang Joop und Thomas Hayo in meinem Hotelzimmer. Wenn Sie mehr hören möchten, machen sie mich betrunken heute Abend; füllen sie mich ab, dann erzähl ich es Ihnen.“ Es ist nicht überliefert, ob das am Montagabend in Hamburg jemand versucht hat.