Trotz massiver technischer Probleme beim Testlauf hat sich die ARD bekanntlich dazu entschieden, Jörg Pilawa mit seinem "Quizduell" ab Februar anstelle von "Verbotene Liebe" in Serie zu schicken. Und so wird die interaktive Rateshow ab dem 2. Februar montags bis freitags um 18:00 Uhr live auf Sendung gehen - mitsamt einer hoffentlich funktionierenden App. Während der Pause hat die Redaktion allerdings noch einmal am Konzept der Quizshow geschraubt, in der fortan nicht mehr vier, sondern nur noch zwei Studio-Kandidaten um Geld spielen werden.
Ähnlich wie bei Pilawas einstigem Vorabend-Quiz, das er zwischen 2001 und 2010 täglich präsentierte, können nun also etwa Ehepaare, der Lehrer mit dem Schüler, der Opa mit dem Enkel oder auch der Chef mit seinem Angestellten gegen die App-Mitspieler antreten. Nach Angaben des Senders haben während des dreiwöchigen Tests rund 400.000 Menschen pro Frage mitgespielt. Für die Rückkehr im Februar versprechen die "Quizduell"-Macher aber sicherheitshalber schon mal eine neu programmierte App. "Weihnachten und Silvester fallen für die IT-Leute aus. Die bleiben im Keller und singen: 'Wir programmieren durch bis morgen früh und singen APP-Fallera'", scherzt Moderator Jörg Pilawa. "Ich habe ein gutes Gefühl und freue mich auf unser App-Date."
Neu ist dann auch die Risikokategorie, die pro Spiel einmal vom Team Studio und einmal vom Team Deutschland ausgewählt werden kann. In der Risikokategorie kann ein Sonderpunkt gewonnen werden, aber auch die Anforderungen werden härter. Zudem wird Pilawa in jeder Ausgabe zum Zuschauer des Tages schalten. Dieser Mitspieler von Team Deutschland soll von Zuhause aus das Spielgeschehen kommentieren. Wie gehabt werden sechs Runden mit jeweils drei Fragen gespielt, ehe der Sieger feststeht. Produziert wird das "Quizduell" von ITV Studios Germany.