Ab dem 1. Juli gibt es bei UFA Show & Factual eine "neue, vereinfachte Organisationsstruktur". Das hat das Unternehmen nun selbst mitgeteilt. Mit den Änderungen führe man den "One UFA"-Gedanken fort. Dieses Ziel gab das Unternehmen 2013 bei der Vorstellung der neuen Konzernorganisation bekannt (DWDL.de berichtete).
Konkret heißt das für UFA Show & Factual: Ähnlich wie bei FremantleMedia, dem Mutterkonzern der UFA-Gruppe, soll sich ein Showrunner-Prinzip etablieren. Künftig sollen alle Producer und Executive Producer des Unternehmens "schneller und direkter Kontakt zu den Sendern halten". Man wolle den Kunden damit stärker als bisher "Angebote aus einer Hand" anbieten - von der Idee bis zur Produktion.
"Mit der Umstrukturierung trägt UFA Show & Factual den rasanten Veränderungen im Medienmarkt Rechnung und stärkt durch den zukünftigen, konzentrierten Austausch zwischen Producern und Kunden seine Wettbewerbsfähigkeit", erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Geschäftsführerin Ute Biernat ergänzt: "Mit der Neuausrichtung unserer Entwicklungsarbeit stärken wir das kreative und produzentische Know-How unserer Mitarbeiter, um unseren Kunden schneller und flexibler Programmideen und Formate anbieten zu können."