Bei HD+ blickt man zufrieden auf das Jahr 2013 zurück. Zum 31.12. wurden 1,412 Millionen zahlende Kunden gezählt, das waren 49 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Weitere rund 1,3 Millionen Haushalte befinden sich zudem noch in der einjährigen Gratisphase und bilden damit das Fundament für weiteres Wachstum in diesem Jahr. "Wir sind sehr stolz auf das starke Wachstum und werten dies gleichermaßen als Beleg für die Attraktivität von hochauflösendem Fernsehen sowie der richtigen Strategie von HD+", kommentiert Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung von HD+.
In diesem Jahr wird das Angebot an Sendern nun weiter ausgebaut. Nachdem kürzlich bereits der Disney Channel HD dazu gekommen ist, werden ab dem 16. April auch RTL Nitro, n-tv und ProSieben Maxx in HD-Auflösung via HD+ verbreitet. Damit steigt die Anzahl der Sender auf 19. Eine sehr gute Nachricht gibt's zudem für die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe: Dort wird ab dem 16. April ein großes Ärgernis abgeschafft und bei Aufnahmen das Vorspulen erlaubt. Bei RTL schaut man in diesem Punkt weiter in die Röhre.
Soweit zu den guten Nachrichten für Kunden, nun zu den weniger guten: HD+ wird in diesem Jahr erstmals seit dem Start den Preis anheben: Statt 50 Euro werden ab dem 6. Mai 60 Euro für eine einjährige Verlängerung fällig - ein Anstieg um immerhin 20 Prozent. Der Preis für eine HD+-Karte steigt analog von 55 auf 65 Euro. HD+ nennt als Gründe das ausgeweitete Senderangebot und gestiegene operative Kosten. HD+ bietet ab diesem Zeitpunkt zudem auch ein Abo-Modell zusätzlich zur bisherigen Prepaid-Variante. Das Abo kann nur online abgeschlossen werden. Dann werden monatlich 5 Euro abgebucht, die Mindestvertragslaufzeit beträgt zwölf Monate. Die Kündigungsfrist beim Abo beträgt sechs Wochen zum Ablauf der Jahresnutzung.