Aus der Abteilung "Kuriose Nebenbeschäftigungen" gibt's heute eine Meldung über Stefan Raab: Wie der "Spiegel" vorab berichtet, kommt am Montag ein von Raab entwickelter neuer Duschkopf unter dem Namen "Doosh" in den Handel. Raab arbeitet für Produktion und Vermarktung dabei mit Wilhelm Josten, Gründer und Chef der Lifestyle-Kette "Butlers", zusammen, in deren Läden das vom "Spiegel" als "bumerang-ähnliches Gebilde" beschriebene Produkt käuflich zu erwerben sein wird.
Anlass von Raabs Ausflug in den Produktentwickler-Bereich sei ein Grillabend gewesen, bei dem sich viele Frauen eine Brause gewünscht hätten, bei der Kopf und Haare trocken bleiben würden. Das habe Raab angespornt, zunächst selbst und später mit Hilfe eines Ingenieurbüros, Modelle zu entwickeln. "Als Unternehmer wird man hierzulande ja erst wahrgenommen, wenn man was zum Anfassen produziert", so Raab zum "Spiegel".
Finanziert wird Raabs Dusch-Abenteuer gemeinsam von ihm und Josten. Angst vor einem Flop habe er nicht. Er habe schon mit 22 seinen ersten Kredit aufgenommen, so Raab. Damals sei die Gefahr des Scheiterns größer gewesen. Zudem verbrenne er Geld "lieber mit einer tollen idee als etwa mit Aktienspekulationen."