Das Jahr 2012 lief sehr gut für Sky Deutschland. Das EBITDA verbesserte sich um 104,4 Mio. Euro auf -51,1 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz stieg um 17 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro. Die Gesamtkundenzahl erhöhte sich um 351.000 auf 3.363.000 zum Jahresende, was einem Plus von 12 Prozent entspricht. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde pro Monat stieg im gleichen Zeitraum um 1,44 Euro auf 31,90 Euro. Die Kosten stiegen aufgrund von zahlreichen Investionen leicht auf 1,38 Mrd. Euro im Vergleich zu 1,29 Mrd. Euro im Vorjahr.



Dazu Brian Sullivan, Vorsitzender des Vorstands der Sky Deutschland AG: "2012 haben wir ein starkes operatives Ergebnis erzielt, das vor allem von unserem Kundenfokus und der kontinuierlichen Erweiterung unseres Programm- und Produktangebots getragen wurde." Weitere Kennwerte des PayTV-Unternehmens aus dem Geschäftsjahr 2012: Die Zahl der Sky Premium HD-Kunden konnten um 540.000 auf 1,51 Millionen gesteigert werden, die Zahl der Kunden mit Sky+ wuchs um 518.000 auf 929.000. Um 172.000 auf 346.000 stieg die Zahl der Sky-Kunden mit Zweitkarte. Das größte Wachstum jedoch verzeichnete Sky bei der Nutzung von SkyGo. Die Zahl der Kunden-Logins steigerte sich um sagenhafte 335 Prozent auf 33,3 Millionen.

Das Unternehmen habe in den vergangenen Monaten wichtige Weichen gestellt. Sicherung wichtiger Fußballrechte, Verlängerungen von Hollywood-Deals, Distributionspartnerschaften u.a. auch wieder mit der Deutschen Telekom und eine neue Finanzierungsstruktur. Dazu kommen Verbesserungen von Angeboten wie Sky Go oder Sky Anytime und ein ausgebautes Sender-Portfolio. Für 2013 wiederholt Brian Sullivan die schon länger getätigte Prognose eines positiven EBITDA auf Jahresbasis. Und verspricht produktseitig ohne dabei konkreter zu werden: "Unsere Kunden werden auf noch mehr verschiedenen Wegen auf das qualitativ hochwertige Programmangebot von Sky zugreifen können."