DAF - das steht als Abkürzung für Deutsches Anleger Fernsehen. Schon in den letzten Wochen machte der Sender aber auf sich aufmerksam, indem man etwa eine Basketball-Übertragung und ein Basketball-Magazin in sein Programm aufnahm. Doch in Zukunft will sich das DAF generell breiter aufstellen: Ab dem 1. März 2013, um 13:13 Uhr präsentiert sich DAF nicht nur im neuen Design, sondern erweitert seine Sendezeit auf ein 24-Stunden-Programm und nimmt dafür auch neue Farben ins Programm.
Unter dem neuen Claim "Wissen lohnt sich" werden zusätzlich Dokumentationen aus den Bereichen von Wissenschaft über Geschichte und Technik bis hin zu Abenteuer, Tier und Natur im DAF zu sehen sein. Ergänzt wird das neue Programm durch Service-Magazine. Mit den Dokus füllt DAF vor allem die Abendstunden zwischen 19 und 23 Uhr. Kern des Programms bleibt aber auch weiterhin die Finanz- und Wirtschaftsberichterstattung aus den Studios in Kulmbach, Frankfurt und New York. Sie wird um eine Stunde bis 19 Uhr verlängert.
Programmleiterin Christine Völkel: "Durch diese Programmausweitung wird eine breitere Zielgruppenansprache garantiert. Wir werden neue Zuschauer gewinnen, unserer angestammten und finanzaffinen Zielgruppe der privaten und institutionellen Anleger aber auch weiterhin klar Rechnung tragen." Neben eingekauften Programm verspricht DAF auch Eigenproduktionen im Bereich der Magazine und Dokumentationen. Im Zuge der Neuausrichtung stellt der Sender nun auch auf das 16:9-Format um. Zudem werde man künftig in einer besseren Bildqualität senden.
"Der finanz- und börseninteressierte Zuschauer soll bei DAF auch unterhaltsame Sendungen finden und nach einem hektischen Handelstag entspannen. Dazu werden wir beitragen", erklärt Conrad Heberling, DAF-Vorstandsvorsitzender und federführend bei der Neugestaltung des Senders, den neuen Ansatz. Andreas Scholz, Mitglied im DAF-Vorstand, ergänzt: "Wir stärken gleichzeitig unsere Position als einziger deutschsprachiger Wirtschafts- und Finanzsender durch die verstärkte Integration der österreichischen und Schweizer Finanzmärkte."