Einmal im Jahr legt das Medienmagazin DWDL.de die Finger in die Wunden der Branche und zeichnet Leistungen des vergangenen Jahres, die ziemlich "ui-jui-jui" waren, mit dem Goldenen Günter aus. Seinen Ursprung hat die Auszeichnung im Mai 2008. Der damalige ARD-Programmdirektor Günter Struve kritisierte in einem "Spiegel"-Gespräch eine Sendung von "Schmidt & Pocher" als "ziemlich ui-jui-jui". In ernster Anerkennung dieser charmanten aber deutlichen Kritik gibt es den Goldenen Günter für Leistungen, die ziemlich "ui-jui-jui" waren.
Das Ziel: Ebenso charmante wie deutliche Kritik an der Branche über die wir 365 Tage im Jahr berichten. Der Ablauf ist seit fünf Jahren gleich: Sie nominieren und die DWDL.de-Redaktion wählt im Dezember rund zehn Gewinner aus. Dann erhalten die DWDL.de-Leser die Gelegenheit daraus die ultimative Peinlichkeit des Jahres zu wählen - und den Super-Günter zu vergeben. Wer wird sich in diesem Jahr zum 5. Geburtstag der Auszeichnung in die Hall of Fame einreihen? Zum ersten Mal wird das Medienmagazin DWDL.de in diesem Jahr die Verleihung des Goldenen Günter in einer Sonderausgabe von "Studio D" inszenieren.
Im vergangenen Jahr wählte die Branche den Bambi für Bushido zur Peinlichkeit des Jahres. Im Jahr 2010 gewann die "Oliver Pocher Show" den Super-Günter, im Jahr 2009 wählten die DWDL.de-Leser das Polittheater um den ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender zur Peinlichkeit des Jahres und im ersten Jahr des Negativ-Preises gewann die ProSieben-Show "Uri Geller live - UFOs und Aliens". Wer wird dieses Erbe antreten? Zunächst einmal können Sie nominieren: Ihre Vorschläge können Sie entweder in den Kommentaren unter diesem Artikel posten der per eMail an redaktion@dwdl.de senden. Wen die DWDL.de-Redaktion ausgewählt hat und zur Wahl des Super-Günters aufstellt - das erfahren Sie am 6. Dezember.
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