Knapp zwei Wochen nach Bekanntwerden der Nominierungen für den Grimme-Preis hat das Grimme-Institut am Dienstag fünf weitere Produktionen nachnominiert. Drei davon stammen aus dem Wettbewerbskontingent "Information & Kultur", zwei aus dem Bereich "Fiktion". Im Unterhaltungs-Bereich wurde hingegen keine Produktion mehr nominiert. Damit haben nun insgesamt haben 65 Produktionen die Chance auf eine Auszeichnung am 23. März 2012 in Marl.

In der Kategorie "Information & Kultur" nominierte die Auswahlkommission "Reine Männersache" (ZDF), "The Other Chelsea" (ZDF) und "Kinshasa Symphony" (WDR/RBB) nach. In der Kategorie "Fiktion" wurden "Die Lehrerin" (ARTE/ZDF) und "Salami Aleikum" (ZDFneo/ZDF) nachnominiert. "Die Lehrerin" zeigt den neuen Alltag einer Schule, die nach einem Attentat auf Lehrerin Katja den beschwerlichen Weg zurück in die Normalität zu finden versucht. Ali Samadi Ahadis multikulturelle Komödie "Salami Aleikum" erzählt indes die Geschichte einer persischen Fleischerfamilie, die aus der Rheinmetropole Köln in ein kleines Dorf nach Ostdeutschland zieht.

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