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Häuser (Foto): Es heißt ja immer: „Wer sich einen Feind geschaffen hat, hat sich auch zehn neue Freunde geschaffen“. Genau so ein Gefühl hatten wir gleich nach den ersten Ausgaben. Es gab sicher anfangs einige, die sich persönlich angegriffen gefühlt haben, weil sie die Idee des Hefts noch nicht kannten. Aber die meisten haben es für gut befunden, wenn man den Markt mal meinungsstärker und pointierter abbildet.
Gab es ein Heft, mit dem so etwas wie der Durchbruch gelang?
Böhling: Das waren sicher Geschichten wie die mit Kai Diekmann oder Wolfram Winter. Persönlichkeiten, die genauso polarisieren wie „Clap“ selbst – weil man einfach eine konkrete Position bezieht. Bei den beiden etwa gehen die Meinungen ja weit auseinander. Dabei haben wir bei deren Portraits, wie bei allen anderen auch, einfach sie selbst wirken lassen.
Häuser: Gerade Winter ist auch jemand, zu dem jeder eine Meinung hat, den aber letztlich kaum jemand wirklich kennt. Und genau das wollen wir leisten: Einsichten und Ansichten liefern, für die bislang vielleicht kein Platz war. Wir wollen alle Seiten beleuchten und nicht die, die jemand beleuchtet haben will.
Besteht die Besonderheit von „Clap“ also weniger darin, selbst besonders investigativ zu sein als manchen Protagonisten zu entlarven oder aus der Reserve zu locken, in dem man ihn einfach mal sich selbst darstellen lässt?
Böhling: Wir machen nichts anderes, als einen Spiegel vorzuhalten. Auf Augenhöhe. Das ist die fairste Art, wie man mit Menschen umgehen kann. Dass sie sich dabei manchmal in einem Licht zeigen, durch das sich der Leser sein eigenes Urteil bildet, sollten diejenigen wissen. Wir haben es nicht mit Anfängern zu tun.
Häuser: Oft genug haben es die Medienmacher satt, nur mit Samthandschuhen angepackt zu werden. Es ist doch auch reizvoller für sie, wenn sie Journalisten gegenüber sitzen, die nicht alles einfach nur abnicken und notieren. Mit unserem Magazin wollen wir zeigen, wie man Wirtschaftsjournalismus abseits von Geschäftszahlen und Kursdaten ansprechend aufbereiten kann. Auch die Neuerscheinung „Business Punk“ zeigt, dass andere hier neue Wege gehen wollen.
Böhling: Wir wollen auch gar nicht investigativ aktuelle Geschäftsentwicklungen aufdecken. Vielmehr „Menschen statt Marktanteile“ – unser Motto seit der ersten Ausgabe. So kommen wir den Leuten sehr nahe und vermitteln das dann auch entsprechend. Klar, dass wir dabei schon so einiges mit den Presse-Stellen ausgefochten haben, von denen wir uns nicht reinreden lassen wollen. Oftmals hören wir dann direkt oder indirekt, dass mancher sagt „Das hätten wir so aber nie durchgehen lassen“. In so einem Fall haben wir alles richtig gemacht.
Böhling: Wir machen nichts anderes, als einen Spiegel vorzuhalten. Auf Augenhöhe. Das ist die fairste Art, wie man mit Menschen umgehen kann. Dass sie sich dabei manchmal in einem Licht zeigen, durch das sich der Leser sein eigenes Urteil bildet, sollten diejenigen wissen. Wir haben es nicht mit Anfängern zu tun.
Häuser: Oft genug haben es die Medienmacher satt, nur mit Samthandschuhen angepackt zu werden. Es ist doch auch reizvoller für sie, wenn sie Journalisten gegenüber sitzen, die nicht alles einfach nur abnicken und notieren. Mit unserem Magazin wollen wir zeigen, wie man Wirtschaftsjournalismus abseits von Geschäftszahlen und Kursdaten ansprechend aufbereiten kann. Auch die Neuerscheinung „Business Punk“ zeigt, dass andere hier neue Wege gehen wollen.
Böhling: Wir wollen auch gar nicht investigativ aktuelle Geschäftsentwicklungen aufdecken. Vielmehr „Menschen statt Marktanteile“ – unser Motto seit der ersten Ausgabe. So kommen wir den Leuten sehr nahe und vermitteln das dann auch entsprechend. Klar, dass wir dabei schon so einiges mit den Presse-Stellen ausgefochten haben, von denen wir uns nicht reinreden lassen wollen. Oftmals hören wir dann direkt oder indirekt, dass mancher sagt „Das hätten wir so aber nie durchgehen lassen“. In so einem Fall haben wir alles richtig gemacht.
Also spitz und unangepasst zu sein, den klassischen Branchenjournalismus hinter sich zu lassen, hat sich für Sie gelohnt?
Böhling: Wir sind Journalisten. Statistiken, Daten, Zahlen – das will in einem gedruckten Magazin heute doch keiner mehr lesen. Davon haben wir uns losgelöst. Trotzdem sehen wir uns als Fachmagazin. Weil wir uns intensiv denen widmen, die das Business gestalten. Ist doch spannender zu wissen, mit wem Roland Tichy eine Privat-Fehde hat oder warum Kai Blasberg Möpse sammelt, als die gleichen Geschäftszahlen noch einmal zu lesen, die schon seit Wochen im Netz stehen.
Häuser: Mediacom-Chef Jürgen Blomenkamp hat uns mal gesagt, dass er zwar nichts wirklich Spannendes über das Geschäft verraten kann, aber etwas über sich persönlich. Und wir glauben, dass manche Information, die rein privater Natur ist, der Branche durchaus bei einer Einordnung und Einschätzung hilft.
Böhling: Wir sind Journalisten. Statistiken, Daten, Zahlen – das will in einem gedruckten Magazin heute doch keiner mehr lesen. Davon haben wir uns losgelöst. Trotzdem sehen wir uns als Fachmagazin. Weil wir uns intensiv denen widmen, die das Business gestalten. Ist doch spannender zu wissen, mit wem Roland Tichy eine Privat-Fehde hat oder warum Kai Blasberg Möpse sammelt, als die gleichen Geschäftszahlen noch einmal zu lesen, die schon seit Wochen im Netz stehen.
Häuser: Mediacom-Chef Jürgen Blomenkamp hat uns mal gesagt, dass er zwar nichts wirklich Spannendes über das Geschäft verraten kann, aber etwas über sich persönlich. Und wir glauben, dass manche Information, die rein privater Natur ist, der Branche durchaus bei einer Einordnung und Einschätzung hilft.
Warum dann nur eine garantierte Auflage von 2000 Exemplaren?
Böhling: Uns nutzen 10.000 Leser nichts, weil es in Deutschland eben keine 10.000 entscheidende Entscheider in der Kommunikationsbranche gibt. Und erweitert wird der Empfänger-Kreis nur langsam. Dabei denken wir auch, dass das Mittel der künstlichen Verknappung Begehrlichkeiten weckt. In einem Unternehmen braucht nicht jeder ein „Clap“-Magazin. Uns freut es dann eher, wenn wir hören, dass unser Magazin weitergereicht und verstanden wird, dass hinter dem Magazin ein journalistisches Konzept mit augenzwinkerndem Ansatz steht.
Wie wichtig ist es denn, dass man nicht nur die Themen personalisiert, sondern auch konkret die beiden Macher dahinter bekannt und präsent sind?
Böhling: What you see is what you get. Wir treten sehr oft gemeinsam auf, manche sagen zu oft (lacht).
Häuser: Wir arbeiten beide schon lange zusammen im Branchenjournalismus und haben früher oft Ideen für Themen angebracht, die über die Geschäftszahlen hinausgingen. Oft genug wurde uns gesagt, dass solche Geschichten nicht hart, nicht seriös genug seien. Aber was kann härter sein, als die Wirklichkeit abzubilden anstatt Gefälliges zu betonen und Unliebsames zu verschweigen?
Welche Rolle spielt bei „Clap“ die eigenwillige Optik?
Böhling: Eine sehr große! Kernelement unseres Konzepts sind Bilder von Machern, die die Branche so noch nicht gesehen hat. Wir wollen nicht das Passfoto aus der PR-Abteilung. Das wäre auch falsch, wenn wir sonst den Anspruch haben, bei einem Portrait nah dran zu sein. Wir haben uns auch bewusst für Schwarz-Weiß-Fotografie entschieden, weil das etwas Beständigeres, etwas Bleibendes hat.
Böhling: Uns nutzen 10.000 Leser nichts, weil es in Deutschland eben keine 10.000 entscheidende Entscheider in der Kommunikationsbranche gibt. Und erweitert wird der Empfänger-Kreis nur langsam. Dabei denken wir auch, dass das Mittel der künstlichen Verknappung Begehrlichkeiten weckt. In einem Unternehmen braucht nicht jeder ein „Clap“-Magazin. Uns freut es dann eher, wenn wir hören, dass unser Magazin weitergereicht und verstanden wird, dass hinter dem Magazin ein journalistisches Konzept mit augenzwinkerndem Ansatz steht.
Wie wichtig ist es denn, dass man nicht nur die Themen personalisiert, sondern auch konkret die beiden Macher dahinter bekannt und präsent sind?
Böhling: What you see is what you get. Wir treten sehr oft gemeinsam auf, manche sagen zu oft (lacht).
Häuser: Wir arbeiten beide schon lange zusammen im Branchenjournalismus und haben früher oft Ideen für Themen angebracht, die über die Geschäftszahlen hinausgingen. Oft genug wurde uns gesagt, dass solche Geschichten nicht hart, nicht seriös genug seien. Aber was kann härter sein, als die Wirklichkeit abzubilden anstatt Gefälliges zu betonen und Unliebsames zu verschweigen?
Welche Rolle spielt bei „Clap“ die eigenwillige Optik?
Böhling: Eine sehr große! Kernelement unseres Konzepts sind Bilder von Machern, die die Branche so noch nicht gesehen hat. Wir wollen nicht das Passfoto aus der PR-Abteilung. Das wäre auch falsch, wenn wir sonst den Anspruch haben, bei einem Portrait nah dran zu sein. Wir haben uns auch bewusst für Schwarz-Weiß-Fotografie entschieden, weil das etwas Beständigeres, etwas Bleibendes hat.
Gab es denn eigentlich schon mal jemanden, der vom Verteilerkreis runter genommen wurde?
Böhling: Wir hatten wenig Abbestellungen – eine mit der Begründung „Das Heft riecht nicht gut“ (lacht). Wenn uns aber jemand nicht mehr will, dann kriegt er uns natürlich auch nicht mehr. Umgekehrt sind wir aber sehr sparsam mit Neuaufnahmen in den Verteilerkreis. Deswegen lassen wir auf unserem Blog dazu ja immer kleine Bewerbungen schreiben.
Aber dann ist also in den vergangenen Wochen auch niemand von der „W&V“ vom Verteiler gestrichen worden? Nach der Ankündigung von „W&V Society“?
Böhling: Nein. Wir wollen ja, dass die Kollegen Anregungen bekommen.
Häuser: Wir versuchen, das sportlich zu nehmen. Wir sind gespannt auf das Heft.
Böhling: Wir sind Print-Fans, und freuen uns über neue Publikationen. Den People-Journalismus haben wir natürlich nicht erfunden, aber als Erste in der Kommunikations- und Medienbranche mit einem eigenen Stil etabliert.
Böhling: Wir hatten wenig Abbestellungen – eine mit der Begründung „Das Heft riecht nicht gut“ (lacht). Wenn uns aber jemand nicht mehr will, dann kriegt er uns natürlich auch nicht mehr. Umgekehrt sind wir aber sehr sparsam mit Neuaufnahmen in den Verteilerkreis. Deswegen lassen wir auf unserem Blog dazu ja immer kleine Bewerbungen schreiben.
Aber dann ist also in den vergangenen Wochen auch niemand von der „W&V“ vom Verteiler gestrichen worden? Nach der Ankündigung von „W&V Society“?
Böhling: Nein. Wir wollen ja, dass die Kollegen Anregungen bekommen.
Häuser: Wir versuchen, das sportlich zu nehmen. Wir sind gespannt auf das Heft.
Böhling: Wir sind Print-Fans, und freuen uns über neue Publikationen. Den People-Journalismus haben wir natürlich nicht erfunden, aber als Erste in der Kommunikations- und Medienbranche mit einem eigenen Stil etabliert.
War diese Entwicklung bei der „W&V“ hin zu einem solchen Ableger für Sie absehbar?
Häuser: Die „W&V“, die wir beide ja von früher noch sehr gut kennen, hat Ihre Berichterstattung in den vergangenen Monaten schon verändert. Da wird jetzt auf dem Cover gefragt „Welche Bücher lesen Sie gerne?“. Eine Titelgeschichte, die man vor einigen Jahren noch um die Ohren gehauen bekam, wenn man so etwas vorgeschlagen hat. Dass sich da etwas gelockert hat, sehen wir ein Stück weit dem Erfolg von „Clap“ geschuldet. Das freut uns.
Schätzen das denn Werbekunden genauso wie Leser, wenn es mal etwas deftiger zugeht als beim braven Branchenjournalismus?
Böhling: Wir versuchen, den Anzeigenkunden klar zu machen, dass wir eine sehr spitze und spezielle Zielgruppe haben, und eine eigens angefertigte Werbung noch besser ankommt als eine klassische 1/1-4c.
Und verstehen die Werbekunden das?
Böhling: Die einen mehr, die anderen weniger. Wir versuchen dann, mit Beispielen zu überzeugen. Besonders freut uns, wenn sich selbst Kunden, die sonst eigene Agenturen haben, inzwischen auf unkonventionelle Ideen unsererseits einlassen und diese mitmachen.
Häuser: Die „W&V“, die wir beide ja von früher noch sehr gut kennen, hat Ihre Berichterstattung in den vergangenen Monaten schon verändert. Da wird jetzt auf dem Cover gefragt „Welche Bücher lesen Sie gerne?“. Eine Titelgeschichte, die man vor einigen Jahren noch um die Ohren gehauen bekam, wenn man so etwas vorgeschlagen hat. Dass sich da etwas gelockert hat, sehen wir ein Stück weit dem Erfolg von „Clap“ geschuldet. Das freut uns.
Schätzen das denn Werbekunden genauso wie Leser, wenn es mal etwas deftiger zugeht als beim braven Branchenjournalismus?
Böhling: Wir versuchen, den Anzeigenkunden klar zu machen, dass wir eine sehr spitze und spezielle Zielgruppe haben, und eine eigens angefertigte Werbung noch besser ankommt als eine klassische 1/1-4c.
Und verstehen die Werbekunden das?
Böhling: Die einen mehr, die anderen weniger. Wir versuchen dann, mit Beispielen zu überzeugen. Besonders freut uns, wenn sich selbst Kunden, die sonst eigene Agenturen haben, inzwischen auf unkonventionelle Ideen unsererseits einlassen und diese mitmachen.
Wenn „Clap“ weniger von Geschäftsentwicklungen als von Menschen lebt - wie ist denn dann sozusagen die Themenlage in Deutschland. Wieviel geben denn die deutschen Medienmacher her?
Böhling: Die Branche ist – von wenigen Ausnahmen abgesehen – leider dominiert von Spielverderbern, die keine eigene Meinung haben oder sie nicht zu sagen wagen. Unsere Branche macht aber nur dann wieder Spaß, wenn wir bald wieder Leute auf Entscheider-Ebene bekommen, die sich auch etwas trauen und Positionen beziehen, die sie notfalls ein Jahr später mal um die Ohren gehauen kriegen. Gerade in Krisenzeiten abzutauchen und zu schweigen, kann keine Lösung sein.
Also war demnach der Tag, an dem Georg Kofler Premiere verlassen hat, der schwärzeste Tag für Medienbranche?
Häuser: Absolut! Noch heute fällt jedem in der Branche doch eine Geschichte mit Herrn Kofler ein. Solche Protagonisten fehlen. Wir würden uns viel mehr Geschäftsführer und Chefredakteure wünschen, die nicht stromlinienförmig sind. Leider schaffen es oftmals die nach ganz vorn, die sich nicht so viel trauen.
Böhling: Man gilt halt auch gleich als gefährlich, wenn man Erfolg hat und den Mund aufmacht. Das ist typisch deutsch. Das wäre in Amerika anders. So gesehen wünsche ich mir mehr amerikanische Mentalität mit britischem Stil – und dann bitte bei uns im Heft.
Böhling: Die Branche ist – von wenigen Ausnahmen abgesehen – leider dominiert von Spielverderbern, die keine eigene Meinung haben oder sie nicht zu sagen wagen. Unsere Branche macht aber nur dann wieder Spaß, wenn wir bald wieder Leute auf Entscheider-Ebene bekommen, die sich auch etwas trauen und Positionen beziehen, die sie notfalls ein Jahr später mal um die Ohren gehauen kriegen. Gerade in Krisenzeiten abzutauchen und zu schweigen, kann keine Lösung sein.
Also war demnach der Tag, an dem Georg Kofler Premiere verlassen hat, der schwärzeste Tag für Medienbranche?
Häuser: Absolut! Noch heute fällt jedem in der Branche doch eine Geschichte mit Herrn Kofler ein. Solche Protagonisten fehlen. Wir würden uns viel mehr Geschäftsführer und Chefredakteure wünschen, die nicht stromlinienförmig sind. Leider schaffen es oftmals die nach ganz vorn, die sich nicht so viel trauen.
Böhling: Man gilt halt auch gleich als gefährlich, wenn man Erfolg hat und den Mund aufmacht. Das ist typisch deutsch. Das wäre in Amerika anders. So gesehen wünsche ich mir mehr amerikanische Mentalität mit britischem Stil – und dann bitte bei uns im Heft.
Zum Abschluss: Wie will „Clap“ ins nächste Jahr oder Jahrzehnt gehen? Gibt es Neues?
Häuser: Mit Lach- statt Sorgenfalten. Eine entscheidende Richtung ist schon im neuen Heft zu sehen. Wir haben den Umfang erhöht und erscheinen zum ersten Mal mit 36 Seiten. Das gibt uns mehr Platz für Geschichten, die kicken und bei denen wir keinen Grund haben, etwas zu ändern.
Böhling: Nach dem ersten „Clap“-Heft war es unser Ziel, ein zweites zu machen. Und ähnlich ist es jetzt auch. In Jahrzehnten denke ich nicht. Und in Jahren zu planen ist heutzutage auch schon schwer. Also blickt man einfach optimistisch nach vorn. Neugierig, eitel und schadenfroh.
Herr Häuser, Herr Böhling, herzlichen Dank für das Gespräch.
Häuser: Mit Lach- statt Sorgenfalten. Eine entscheidende Richtung ist schon im neuen Heft zu sehen. Wir haben den Umfang erhöht und erscheinen zum ersten Mal mit 36 Seiten. Das gibt uns mehr Platz für Geschichten, die kicken und bei denen wir keinen Grund haben, etwas zu ändern.
Böhling: Nach dem ersten „Clap“-Heft war es unser Ziel, ein zweites zu machen. Und ähnlich ist es jetzt auch. In Jahrzehnten denke ich nicht. Und in Jahren zu planen ist heutzutage auch schon schwer. Also blickt man einfach optimistisch nach vorn. Neugierig, eitel und schadenfroh.
Herr Häuser, Herr Böhling, herzlichen Dank für das Gespräch.