International Emmys - Roter Teppich

Iris Berben, die als beste Schauspielerin für einen International Emmy nominiert war, hielt sich nicht allzu lange auf dem Roten Teppich auf, gehörte aber ganz klar zu den eleganteren Damen an diesem Abend.

Warum sie allerdings gemeinsam mit ihrem männlichen Begleiter der versammelten Presse die Zunge herausstreckte - unklar...

Iris Berben hatte sich auch familiäre Verstärkung mitgebracht: Sohn Oliver Berben durfte die Daumen drücken - wenn auch vergeblich.

Weniger in erster Linie durch zurückhaltende Eleganz als durch andere schlagende Argumente machte diese Hauptdarstellerin eine portugiesischen Telenovela auf sich aufmerksam. Doch es hat gewirkt: Das Blitzlichtgewitter war ihr damit in jedem Fall sicher. Und die Jury war offenbar auch überzeugt...

Mehr Begeisterung bei den Fotografen weckte allenfalls noch Eli Wallach, der mit seinen inzwischen 94 Jahren den wohl charmantesten Auftritt auf dem Roten Teppich hatte.

Mit seinem Stock spielte er den zeitweise Tattergreis, der er aber ganz sicher noch nicht ist.

Während Eli Wallach trotz seiner 94 Jahre erstaunlich dynamisch über den Roten Teppich huschte, wirkte Jason Priestley, der Moderator des Abends, auf uns irgendwie etwas gealtert.

Vermutlich hatte er doch einfach schlecht geschlafen...

Bestens aufgelegt und gut ausgeschlafen war hingegen Tele München-Chef Herbert Kloiber.

Er betätigte sich für die Kollegin des - ebenfalls zu Tele München gehörenden - Senders ATV auch gleich als "Ranholer" und sorgte dafür, dass Sebastian Koch ihr sein erstes Interview gab.

Sebastian Koch nahm sich aber natürlich trotzdem die Zeit, auch für den Rest der Fotografen zu posieren.

Herbert Kloiber begrüßte auch Hans Mahr...

...der es zuvor mit seiner Frau Katja Burkard fast geschafft hätte, weitgehend unbemerkt über den Roten Teppich zu huschen.

Auch WDR-Intendantin Monika Piel war in New York vor Ort

Ebenso wie unter anderem der deutsche Emmy-Botschafter Leopold Hoesch oder Peter Widlok von der LfM.

Noch ein bisschen Prominenz aus den USA...

Unser offizieller Platz am Roten Teppich war übrigens knapp neben der dpa - wobei beide allerdings so ungünstig lagen, dass man sich doch lieber ein Plätzchen weiter vorn am Roten Teppich suchte.

Auf dem neuen Platz hatte man dann auch einfach eine bessere Aussicht.

...sofern man über die zahlreichen Fotografen und Kamerateams hinwegblicken konnte.

Wobei man manches auch besser gar nicht gesehen hätte. Doch damit auch genug des Priestley-Bashings.