Keine guten Nachrichten für ProSieben: Die viel beworbene Serien-Hoffnung "Terminator: S.C.C." kann nicht ansatzweise an die Erfolge der "Terminator"-Filmreihe anknüpfen. Nachdem der Auftakt in der vergangenen Woche mit 12,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe schon enttäuschend ausgefallen war, ging es in Woche 2 noch einmal richtig bergab.
Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen sackte auf 8,5 Prozent ab und lag damit weit unter dem Senderschnitt. Von den knapp zwei Millionen Zsuchauern ab drei Jahren, die der Serie in der vergangenen Woche immerhin noch eine Chance gegeben hatten, waren sieben Tage später nur noch 1,43 Millionen übrig - keine guten Aussichten für die kommenden Wochen.
Im Anschluss versagte auch "Lost" auf der ganzen Linie - was allerdings aus zwei Gründen keine wirkliche Überraschung war: Erstens läuft die ausgezeichnete Serie hierzulande schon seit der zweiten Staffel schlecht und zweitens musste sie auch noch gegen "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" antreten, das mit fast 35 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe wieder in einer eigenen Liga spielte.
Beide Faktoren galten aber auch schon in der vergangenen Woche und da hatte sich "Lost" immerhin zum Staffelstart noch auf 9,3 Prozent Marktanteil gerettet. Diesmal sah "Lost" mit nur 6,8 Prozent in der Zielgruppe überhaupt kein Land mehr. Nicht mal mehr eine Million Zuschauer ab drei Jahren sahen noch zu, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei nur 4,0 Prozent.
Zum Abschluss des Abends setzte dann Stefan Raab noch einen drauf und unterbot alles vorher dagewesene noch mit 6,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Weil auch die "Simpsons" nicht ihre volle Stärke zeigten - die zweite Folge des Abends blieb bei 11,9 Prozent Marktanteil hängen, Folge 1 kam immerhin noch auf 13,5 Prozent - kann man den Montagabend wohl nur als einzige Enttäuschung für ProSieben bezeichnen.