In einer Stellungnahme kritisiert der Deutsche Jounalisten Verband (DJV) die Medienarbeit des FC Bayern München seit Antritt von Jürgen Klinsmann als neuem Bundesliga-Trainer. So versuche der Verein, zunehmend Einfluss auf die Berichterstattung zu nehmen. Dem Verband zu Folge würden nur noch ausgewählte Medienvertreter zu Pressekonferenzen eingeladen.
Mit der Berichterstattungsfreiheit sei laut dem DJV-Vorsitzenden Michael Konken zudem nicht vereinbar, dass TV-Beiträge über Veranstaltungen des FC Bayern München nicht ohne Zustimmung des Vereins online genutzt werden dürften.
Mit der Berichterstattungsfreiheit sei laut dem DJV-Vorsitzenden Michael Konken zudem nicht vereinbar, dass TV-Beiträge über Veranstaltungen des FC Bayern München nicht ohne Zustimmung des Vereins online genutzt werden dürften.
Weiter bemängelt der DJV, dass der Verein es Journalisten nicht mehr ermöglicht, eigene Filmaufnahmen von nicht öffentlichen Trainingseinheiten der Bundesliga-Mannschaft anzufertigen, sondern statt dessen diese lediglich zum Kauf anbietet. Die entsprechenden Bilder würden zuvor exklusiv beim Vereins-eigenen Web-TV-Angebot FCB.tv gezeigt, wo auch exklusive Interviews mit Bayern-Spielern laufen, bevor unabhängigen Journalisten Interview-Möglichkeiten eingeräumt werden.