Foto: PhotocaseLaut einem Bericht des Branchenmagazins "Kontakter" ordnet der Axel Springer Verlag sein Zeitungsgeschäft neu. So erwägt der Verlag dem Bericht zu Folge, sich von mehreren Minderheitsbeteiligungen an Regionalzeitungen zu trennen. Betroffen hiervon seien die Anteile an den "Kieler Nachrichten" und der "Ostsee-Zeitung".

Auch der Verkauf des Minderheitenanteils an der Hanseatischen Verlagsbeteiligungs AG, über die der Konzern indirekt weitere Beteiligungen an norddeutschen Regionalzeitungen hält, werde derzeit geprüft, so der "Kontakter". Als Käufer werde dem Bericht zu Folge die Madsack-Gruppe gehandelt. Eventuell könne auch die WAZ-Gruppe mit im Boot sein, heißt es. Als Kaufpreis sollen 300 bis 400 Millionen Euro im Raum stehen.