15.000 Euro
Bauer vergleicht sich mit Heike Makatsch
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Mit einem Vergleich geht ein langwieriges Verfahren zu Ende, bei dem Schauspielerin Heike Makatsch gegen die Veröffentlichung von Paparazzi-Fotos in zwei Bauer-Blättern vorgegangen ist.

Eine außergerichtliche Einigung hat der Bauer Verlag mit der Schauspielerin Heike Makatsch erzielt. Das Berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Nachdem Makatsch mit zwei Klagen wegen der Veröffentlichung von Fotos, die sie mit ihrem wenige Wochen alten Kind bei einem Spaziergang zeigen, vor dem Landgericht München I gescheitert war und Berufung eingelegt hat, haben die beteiligten Parteien nun einen Vergleich geschlossen.
Laut "SZ" beziffert der Anwalt der Schauspielerin die mit dem Vergleich erzielte Summe auf 15.000 Euro. Von Bauer selbst sind keine Zahlen zu hören. Geklagt hatte die Schauspielerin dem Bericht zu Folge auf eine Entschädigung von 35.000 Euro. Ursprünglich hatte das Landgericht die Persönlichkeitsrechte von Mutter und Kind nicht in ihrem Kernbereich verletzt gesehen. Zudem seien die Abgebildeten, deren Fotos im März 2007 in den Zeitschriften "Das Neue" und "Neue Post" veröffentlicht worden sind, nicht in ein negatives Licht gerückt worden.
Bauer vergleicht sich mit Heike Makatsch
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