Der August begann schlagzeilentechnisch mit der offiziellen Ankündigung der schon lange spekulierten Gebühr für den digitalen Satellitenempfang. Betreiber SES Astra hat in der RTL-Gruppe und MTV die ersten Kunden für die als Dolphin bekannt gewordene Plattform gefunden. Mit dieser Meldung, die für heftige Diskussionen sorgte, kam auch erstmals der Preis ans Licht. Von 3,50 Euro ist die Rede.
Gegenüber der "FAZ" bestätigte Astra jetzt, dass diese Gebühr nicht pro Haushalt sondern pro Smartcard bzw. Decoder fällig wird. Damit war zu rechnen. Finden sich mehrere Fernseher in einem Haushalt, kann sich die Satellitengebühr verdoppeln und verdreifachen - der Kostenvorteil gegenüber dem Kabelanschluss sinkt. Immerhin aber sollen Zweit- und Drittkarten günstiger sein. Über deren genaue Preise will Astra aber noch keine Aussagen machen.
Die Mehrfachkosten würde so auch insbesondere Familienhaushalte treffen, die über mehrere Fernseher u.a. in den Kinderzimmern verfügen. Nach Angaben des Marktforschungsinstituts GfK stehen in den rund 35 Millionen Fernsehhaushalten mehr als 46 Millionen Fernsehgeräte.
Gegenüber der "FAZ" bestätigte Astra jetzt, dass diese Gebühr nicht pro Haushalt sondern pro Smartcard bzw. Decoder fällig wird. Damit war zu rechnen. Finden sich mehrere Fernseher in einem Haushalt, kann sich die Satellitengebühr verdoppeln und verdreifachen - der Kostenvorteil gegenüber dem Kabelanschluss sinkt. Immerhin aber sollen Zweit- und Drittkarten günstiger sein. Über deren genaue Preise will Astra aber noch keine Aussagen machen.
Die Mehrfachkosten würde so auch insbesondere Familienhaushalte treffen, die über mehrere Fernseher u.a. in den Kinderzimmern verfügen. Nach Angaben des Marktforschungsinstituts GfK stehen in den rund 35 Millionen Fernsehhaushalten mehr als 46 Millionen Fernsehgeräte.