
Ähnlich erfolgreich war Bastian Pastewka: Seine SAT.1-Comedy "Pastewka", produziert von Brainpool, gewann den diesjährigen Preis der Presse - überreicht von "kress"-Kollege Torsten Zarges. Zuvor - gleich zu Beginn der Gala - bedankte sich Pastewka bereits für die persönliche Auszeichnung als bester Sitcom-Darsteller. Dieser Preis - für eine Serie mit seinem Namen, in der er im Wesentlichen sich selbst spielt - ist für ihn der persönlichste, wie er kurz nach der Dankesrede im Gespräch mit DWDL verriet.
Von diesen beiden Abräumern abgesehen, bekam "Alex FM", eine in Köln spielende Serie mit einem Radiosender als roten Faden, der Berliner Mementofilm den Pilot Award. Darüber hinaus ging das deutsche Fernsehen leer aus.
Zum Nachlesen
In der relativ zügig durchgeführten Preisverleihung gingen die weiteren Preise in alle Welt. Nach Australien geht die Goldene Rose für das beste Programm in der Kategorie Arts und Specials - hier gewann die Dokumentation "Girl in a Mirror". Der als bester Comedian ausgezeichnete Chris Lilley kommt ebenfalls aus Down Under. In die Niederlande geht eine Goldene Rose in der Kategorie Musik für "Gospel in Paradiso". In die USA ging der Preis für den besten Soap-Darsteller an Jack Wagner aus "The Bold and the Beautiful". Der Social Awareness Award geht nach Norwegen. Hier gewann "Paradise Lost".
DWDL-Bildershows
Gefeiert wird nach der Verleihung bei einem großen Buffett. Wie üblich wird dann in den Bars und Restaurants in Luzern in kleinen Gruppen weitergefeiert bis in die Nacht. Allen Grund dazu haben aus deutscher Sicht besonders Alexandra Neldel, Bastian Pastewka und nicht zuletzt SAT.1-Chef Roger Schawinski, der in der kommenden Woche im DWDL-Interview Rede und Antwort steht - nicht nur zu den Gewinnern der Rose d'Or.