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ProSiebenSAT.1 wies einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zurück, wonach das Unternehmen zusammen mit der RTL-Sendergruppe seit Monaten bereits mit dem Satellitenbetreiber SES Astra über eine Verschlüsselung der digitalen Ausstrahlung ihrer Programme verhandelt. "Wir haben keine derartigen Pläne", kommentierte man am Nachmittag bei der ProSiebenSAT.1 Media AG die Berichte. Es habe zwar solche Ideen gegeben. Diese seien jedoch inzwischen bereits wieder verworfen worden. Die "FAZ" zitierte aus Verhandlungskreisen: "Die Ankündigung der Pläne ist demnächst denkbar, die Einführung ist für 2007 realistisch."
Sollten sich die Pläne doch bewahrheiten, würden Fernsehzuschauer die ihr Programm digital via Astra empfangen, ein Zusatzmodul zur Entschlüsselung an ihrem Satellitenreceiver benötigen. Dafür - und das sorgt für Aufregung - sei dann eine monatliche Gebühr denkbar, die bei etwa drei Euro liegen könne.
