Foto: RTLAm Samstagabend schickte ProSieben sein "Schlag den Raab", wo es diesmal mit 2 Millionen Euro um die höchste Gewinnsumme seit dem Start des Formats ging, gegen "Deutschland sucht den Superstar" ins Rennen. Vor fast genau einem Jahr gab es diese Situation schon einmal - damals hieß der klare Sieger "DSDS", während "Schlag den Raab" mit "nur" 17,8 Prozent Marktanteil das schwächste Ergebnis seiner Geschichte einfahren musste.

Auch diesmal lag "DSDS" wieder vorn - aber nur noch denkbar knapp. Mit 2,92 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam die Castingshow auf einen Marktanteil von 24,4 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe - das war der mit Abstand schwächste Wert in dieser Staffel. Eine schlechtere Quote verzeichnete "DSDS" zuletzt Ende 2005 in Staffel 3. Auch die Entscheidungsshow lief mit 2,27 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 22,5 Prozent Marktanteil für "DSDS"-Verhältnisse eher mäßig.

"Schlag den Raab" zeigte sich von der "DSDS"-Konkurrenz" hingegen fast unbeeindruckt. Mit 2,72 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern reichte es sogar für die zweithöchste Zuschauerzahl in der Zielgruppe überhaupt. Der Marktanteil lag bei 24,0 Prozent - und wäre die Show nicht schon für Raab-Verhältnisse recht bald gegen 0:20 Uhr zu Ende gewesen, wäre sicher noch deutlich mehr drin gewesen. Besonders beeindruckend auch diese Zahl: Bei den 14- bis 29-jährigen Zuschauern erreichte "Schlag den Raab" in der Spitze bis zu 62,5 Prozent Marktanteil.

Auch beim Gesamtpublikum sorgte der Rekord-Jackpot bei "Schlag den Raab" mit 3,7 Millionen Zuschauern für die zweithöchste Zuschauerzahl seit dem Start der Sendung - was besonders angesichts der starken Konkurrenz beachtlich ist. In der Spitze sahen nach ProSieben-Angaben bis zu 6,21 Millionen Zuschauer zu. "DSDS" schalteten am Samstag 4,89 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein.