Premiere-Chef Michael Börnicke begrüßt das Engagement von Medienmogul Rupert Murdoch in seinem Unternehmen. Vor allem im Hinblick auf die anstehenden Rechteverhandlungen mit der Fußball-Bundesliga sieht Börnicke darin gute Perspektiven für Premiere. "Wenn es drauf ankommt, kann ich mir vorstellen, dass uns Murdoch in jeder Form unterstützt", sagte Börnicke der Wochenzeitung "Die Zeit".
Weitere Synergien durch den neuen Anteilseigner sieht Börnicke vor allem bei der Technik. Vereinzelt könnten auch inhaltliche Vorteile zum Tragen kommen. "Über Newscorp würden uns natürlich auch interessante Programme zur Verfügung stehen", so Börnicke weiter.
Weitere Synergien durch den neuen Anteilseigner sieht Börnicke vor allem bei der Technik. Vereinzelt könnten auch inhaltliche Vorteile zum Tragen kommen. "Über Newscorp würden uns natürlich auch interessante Programme zur Verfügung stehen", so Börnicke weiter.
Nach Murdochs Einstieg bei Premiere zu Beginn dieses Jahres könnten schon bei der kommenden Hauptversammlung am 12. Juni die ersten Veränderungen anstehen. "Ich schließe nicht aus, dass eine Aufstockung des Aufsichtsrates auf der Tagesordnung stehen wird", sagte Premiere-Chef Michael Börnicke der Wochenzeitung "Die Zeit".
Derzeit hält Murdochs Unternehmen Newscorp rund 20 Prozent der Premiere-Anteile. Laut einem "Spiegel"-Bericht sei allerdings eine Aufstockung geplant. Um Kontrolle im Unternehmen zu bekommen, sollen dem Bericht zu Folge bereits 23 Prozent ausreichend sein.