Die Arbeit ist getan, könnte man meinen. Kurz vor dem Erscheinen der zweiten bundesweiten Ausgabe der Jugendzeitschrift „Spiesser“, die schon seit Jahren im Osten Deutschlands erscheint und bereits für großes Medienecho sorgte, wurde am Mittwoch bekannt, dass der langjährige Chefredakteur und Geschäftsführer Peter Stawowy die Spiesser GmbH zum Jahreswechsel verlassen wird.
Stawowy war 2003 vom „kressreport“ zum „Spiesser“ gekommen und hat dort die Expansion zu Deutschlands auflagenstärkster Jugendzeitschrift maßgeblich mitgestaltet. Seit 2006 war er auch Mitglied der Geschäftsführung der Spiesser GmbH. Unter seiner Führung wurde Verbreitungsgebiet und Auflage ausgebaut. Mit der September-Ausgabe erschien der „Spiesser“ erstmals bundesweit.
Stawowy war 2003 vom „kressreport“ zum „Spiesser“ gekommen und hat dort die Expansion zu Deutschlands auflagenstärkster Jugendzeitschrift maßgeblich mitgestaltet. Seit 2006 war er auch Mitglied der Geschäftsführung der Spiesser GmbH. Unter seiner Führung wurde Verbreitungsgebiet und Auflage ausgebaut. Mit der September-Ausgabe erschien der „Spiesser“ erstmals bundesweit.
Noch-"Spiesser"-Chefredakteur und -Geschäftsführer Peter Stawowy
Er sei „außerordentlich dankbar“, sagt Stawowy rückblickend, dass er „den ‚Spiesser‘ in dieser wichtigen Entwicklungsphase inhaltlich prägen und die Expansion des Magazins gestalten und forcieren konnte. Nach diesem wichtigen Schritt ist für mich nun die Zeit gekommen, zu neuen Ufern aufzubrechen und neue Herausforderungen zu übernehmen." Um welche neuen Aufgaben es geht, will Stawowy auch auf Nachfrage noch nicht verraten. Für ihn sei aber immer klar gewesen, dass der „Spiesser“ nicht die letzte Station für ihn sein werde, so Stawowy gegenüber DWDL.de.
Die Trennung erfolgt im besten gegenseitigen Einvernehmen mit den drei Gründern Frank Haring, Konrad Schmidt und Tino Wolter. Man dankt. Und dennoch: „Wir bedauern die Entscheidung Stawowys außerordentlich, respektieren aber seinen Wunsch, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.“ Für die Neubesetzung von Chefredaktion und Geschäftsführung werden derzeit Gespräche geführt. Bis zur Benennung eines Nachfolgers bleibt Stawowy im Amt.