Foto: Touchstone Pictures / Sat.1Am Donnerstagabend wurde in Babelsberg zum sechsten Mal der "Deutsche Preis für Synchron" verliehen, mit dem herausragende Leistungen im Bereich der Synchronisation von Filmen und Serien gewürdigt werden sollen. Vergeben wurde der Preis in insgesamt fünf Kategorien. Dazu kam ein Publikumspreis sowie Ehrenpreise der Jury, in diesem Jahr erstmals zwei an der Zahl.

In der Kategorie "herausragende TV-Serie" wurde die RTL-Serie "Monk" ausgezeichnet. Der Preis geht somit an Hermes Synchron, die Stimme von Adrian Monk ist Bodo Wolf. In der Kategorie "weibliche Synchronarbeit" wurde Suzanne von Borsody für die Synchronisation von Joan Allen im Film "Yes" ausgezeichnet, einem in Versform erzählten Liebesdrama, die beste männliche Synchronarbeit leistete Stefan Krause, der Philip Seymour Hoffmann in "Capote" seine Stimme lieh.


Der von den Lesern der TV-Zeitschriften "Gong", "Super TV" und "Bild + Funk" vergebene Publikumspreis ging in diesem Jahr an die Sat.1-Serie "Criminal Minds". Mit dem Ehrenpreis der Jury für das "herausragende Gesamtschaffen" wurden Jürgen Thormann, Standardstimme u.a. von Michael Caine, und Rolf Schult, Standardstimme von Robert Redford geehrt.

Weitere Preise gingen an Matthias von Stegmann für das Dialogbuch des Films "Yes", Axel Malzacher für die Synchronregie des Films "Syriana" und die 13-jährige Friedel Morgenstern für die Synchronisation von Abigail Breslin im Film "Little Miss Sunshine".